Mit einer großen Überraschung endete kürzlich das Königsschießen bei Hubertus Gachenbach.
Mit Johann Triebenbacher jun. wurde ein passives Mitglied Schützenkönig. Zum ersten Mal hieß es: Alle Schützen machen einen Königsschuss mit demselben Vereinsgewehr. Das Ergebnis überraschte dann die aktiven Schützen doch ein wenig. Denn den Königstitel holte sich mit Johann Triebenbacher jun. ein Schütze, der nur zum Königsschießen an den Schießstand tritt.
Er hatte als einziger Schütze eine Zehn geschossen. Auch der Vizetitel ging an einen passiven Schützen – Martin Rieblinger. Er traf als Einziger eine Neun.
Die aktiven Schützen mussten feststellen, dass es mit einem 35 Jahre alten Luftgewehr doch nicht so einfach ist, einen Zehner zu treffen. Wie es geht, zeigte erneut der Jugendkönig von 2012, Christian Oberhauser, mit einem Blattl von 17 Teilern. Seine Schwester Patricia sicherte sich mit einem Achter den Vizetitel.
Auch die LP-Schützen traten mit der Ersten, vom Verein angeschafften Pistole an. Mit Franz Lechner führte auch hier ein nicht aktiver Pistolenschütze mit einem Achter, bevor er von Florian Brandstetter mit einer Neun überflügelt wurde. Mit dem letzten überhaupt abgegebenen Schuss sicherte sich dann aber Josef Weigl mit einem Zehner den Titel.
Die Schützenkönige von Hubertus: (von links) Albert Rupprecht (Schützenmeister), Christian Fürst (Sportleiter), Schützenkönig Johann Triebenbacher jun., Jugendkönig Christian Oberhauser, LP-König Josef Weigl, Christiane Koppold (Schützenkönigin 2012) und Gerhard Praß (LP-König 2012)